Eine Geschichte, deren Verfasser unbekannt ist, erzählt von einem Jungen namens Jonathan. Er und seine Klasse bekommen von ihrer Lehrerin kurz vor Ostern die Aufgabe, ein „Symbol des Lebens“ in eine offene Eierschale zu legen. Kreativ und ideenreich füllen die Kinder ihre Eierschalen und erklären, was es z.B. mit der Blume oder dem Schmetterling auf sich hat. Nur Jonathans Ei bleibt leer. Das verunsichert die Lehrerin. Doch der Junge erklärt ihr, dass Jesu Grab an Ostern auch leer war. Ein besseres Symbol für das Leben gibt es also nicht!
Obwohl ich dieser Aussage hier und heute nicht widerspreche, ermutige ich trotzdem zur kreativen Umsetzung der ursprünglichen Aufgabe (der Lehrerin)!
Es gilt also in den nächsten Tagen leckeren Kuchen zu backen und die übriggebliebenen Eierschalen vorsichtig auszuspülen. Jedes Familienmitglied füllt dann mind. eine Schale mit einem „Symbol des Lebens“, die an einem besonderen Platz gesammelt werden. Am Ostermorgen wird dann einander fröhlich erzählt, warum man sich für das jeweilige Symbol entschieden hat. Natürlich sollte dann auch ein leeres Ei nicht fehlen! [Das kann man natürlich auch für sich oder als Ehepaar machen!]
(Text: Andrea Kühn, Leuchtturm Güstrow (MGV), im Rundmail des Gnadauer Verbandes Glaube&Familie, In [ ] pers. Anmerkung)